Adam Kling von FYX Gaming ist in der neuesten „More Than Money“-Episode bei Patrick Thompson von CoinGeek zu Gast, in der die beiden das Spielmodell „Play-to-Earn“ und Blockchain-Spiele im Allgemeinen diskutierten.
Wer ist Adam Kling?
Für diejenigen, die es vielleicht nicht wissen: Adam Kling ist der Gründer und CEO von FYX Gaming, dem Unternehmen hinter dem Play-to-Earn-Spiel CryptoFights.
Mit über 20 Jahren Erfahrung als Unternehmer ist Kling seit 2013 im Blockchain-Gaming involviert. Sie versuchten zunächst, CryptoFights im Ethereum-Netzwerk zu starten; er und sein Team migrierten jedoch zu Bitcoin SV, nachdem sie auf unlösbare Skalierungsprobleme gestoßen waren.
Was ist ein Play-to-Earn-Spiel?
Thompson beginnt damit, dass er Kling bittet, Play-to-Earn-Spiele zu definieren. Dies ist ein relativ neues Modell, das das Online-Gaming revolutionieren soll, also ist es ein ausgezeichneter Ort, um das Gespräch zu beginnen.
Kling erklärt Play-to-Earn als ein Modell, das sowohl Pay-to-Play- als auch Free-to-Play- Gaming-Modelle zerstört. Es wird dadurch definiert, dass Spieler in einer offenen Wirtschaft innerhalb des Spiels Geld verdienen können. Zum Beispiel können Spieler NFTs innerhalb des Spiels verdienen und sie auf einem offenen Markt verkaufen.
Kling unterscheidet zwischen Play-to-Earn-Gaming und Esports. Obwohl es einige Überschneidungen zwischen den beiden gibt, sagt er, dass Play-to-Earn ein eigenes Konzept ist. Die Grundidee ist, dass Spieler vom Spielen profitieren können.
Kling geht auch darauf ein, wie die BSV-Blockchain die Integrität von Spielen verbessern kann. Da keine zentrale Behörde die Datenbank kontrollieren kann und jede Bewegung in der Blockchain aufgezeichnet wird, kann Betrug ausgeschlossen werden. Dieses Vertrauen ist von entscheidender Bedeutung, da es bei Play-to-Earn-Spielen um Geld geht.
Warum ist FYX Gaming zu BSV gewechselt und wie wichtig ist die Skalierung beim Blockchain-Gaming?
Passend zum letzten Punkt ist das erforderliche Vertrauen der Grund, warum es für Entwickler wichtig ist, auf skalierbare Blockchains aufzubauen, die alle Spielelemente auf der Blockchain speichern können. Thompson bittet Kling, darüber zu sprechen und zu erläutern, warum sein Unternehmen von Ethereum weg und zu BSV gewechselt ist.
„Das war für uns ein großes, fast religiöses Erlebnis“, sagt Kling. Er beschreibt, wie er vor ein paar Jahren eine Offenbarung über Blockchain-Spiele hatte. Sie erkannten jedoch schnell die Bedeutung der Skalierung, und realisierten, dass Blockchains wie Ethereum die Aufgabe nicht erfüllen würden, und wechselten zu BSV.
Kling beschreibt, wie einige Gaming-Unternehmen aufgrund von Skalierungsproblemen an ihrem eigenen Erfolg scheitern werden. Er ist entschlossen, dies für FYX Gaming richtig zu machen und sieht die größten Erfolgschancen auf der BSV Blockchain.
Wie kann das Play-to-Earn-Modell das Leben der Spieler bereichern?
Kling glaubt, dass das Play-to-Earn-Modell nicht nur das Leben der Spieler bereichern, sondern auch die Art und Weise verändern kann, wie Menschen über Spiele denken. Er erinnert sich, wie ihm einige Leute in seiner Jugend sagten, er solle mit dem Spielen aufhören, da dies als Zeitverschwendung empfunden wurde.
Diese falsche Wahrnehmung kann sich ändern, wenn es um echtes Geld geht. Darüber hinaus haben die Spieler die Möglichkeit, wertvolle Gegenstände im Spiel zu verdienen und zu behalten. Kling sieht auch eine Welt, in der Spiele bei der Lösung realer Probleme hilfreich sein können.
„Was ist, wenn ein Spiel reale Probleme löst?“ fragt Kling.
Welche Hindernisse müssen überwunden werden, bevor Play-to-Earn-Spiele starten können?
Kling betont, dass dies derzeit noch als Nischenmodell angesehen werde. Darüber hinaus verwenden Spieler Wallets wie MetaMask, um auf Hobby-Blockchains zu spielen.
Er sieht auch die Notwendigkeit, die Spieler darüber aufzuklären, dass das Erstellen einer Wallet und das Hinzufügen von Geldern etwas ernster ist als das Spielen von Free-to-Play- Spielen.
Thompson bittet Kling dann, seine Gedanken darüber zu äußern, welche Auswirkungen Play- to-Earn-Spiele kurz-, mittel- und langfristig haben werden.
Kurzfristig sieht Kling, dass mehr neue Spieler hinzugezogen werden. Er sieht, dass Regulierungen sich mittelfristig auf die Vorgehensweise auswirken, beispielsweise durch KYC-Überprüfungen von Wallets. Langfristig sei dies eine offene Frage. Wir könnten sehen, wie sich ein völlig neues Spielmodell entwickelt. Er sieht ein enormes Potenzial für dieses Modell, wenn es durchstartet.
Eine abschließende Botschaft von Adam Kling und einige wichtige Erkenntnisse
Thompson fragt Kling, ob er eine letzte Nachricht hat, bevor sie zusammenpacken.
Er sagt, dass es wichtig ist, sich daran zu erinnern, dass es noch sehr früh ist. Viele Dinge werden mit unterschiedlichem Erfolg ausprobiert, und es ist durchaus möglich, dass Gaming die Killer-App für die Blockchain-Technologie ist. Als letzten Punkt ermutigt er die Zuschauer, dies als ein „neues Internet“ zu sehen. Dies ist ein Punkt, den Dr. Craig Wright schon oft angesprochen hat.
Thompson schließt mit einer Wiederholung der wichtigsten Erkenntnisse aus dem Gespräch. Sie sind wie folgt:
- Spiele müssen skalierbar sein, sonst werden sie Probleme haben, online zu bleiben und zu funktionieren, wenn ihre Benutzerbasis wächst.
- Einige Play-to-Earn-Spiele bieten Auszahlungen, die höher sind als das Durchschnittseinkommen in Schwellenländern.
- Es gibt ungefähr drei Milliarden Spieler auf der Welt. Play-to-Earn-Spiele könnten die Killer-App für die Blockchain-Technologie
Schauen Sie sich die CoinGeek New York Präsentation über Online-Spiele an: Nächstes Level auf der BSV Blockchain