CoinGeekEreignisseDie BSV Blockchain Technologie erobert die Gaming-Industrie bei der iGaming NEXT in Malta

Es ist wohl eines der ausgezeichnetsten Konferenzen der Branche: Die iGaming NEXT Konferenz in Malta, die wegweisend für die Angebote und Entwicklungen der Gaming und Gambling Industrie ist. Malta stellt zudem eine Hochburg für die weltweit agierenden Unternehmen dar. Dieses Jahr stand die iGaming NEXT Valletta 2021 unter dem Motto „Disrupting the Status Quo“ („Zerstöre den Status Quo“), bei der auch die Blockchain technologie und dessen Chancen für die Branche in den Fokus genommen wurden.

Der Markt der iGaming-Industrie ist außerordentlich groß und bringt einen zum Staunen. Taylor Searle von Built By Gamers beschrieb während seiner Präsentation auf der CoinGeek Konferenz in New York, dass die alleinigen Umsätze der Gaming- Industrie mehr als die zusammengefassten Einnahmen aus Sport- und Filmindustrie sind und etwa die Hälfte der Weltbevölkerung könne als Gamer bezeichnet werden. Dass eSports die Zukunft des Entertainments bildet, wird durch einen stetig wachsenden Markt bestärkt.

Die Blockchain Technologie, als eine der wohl vielfältigsten neuen Technologien, findet auch im Gaming-Bereich wichtige Anwendungsfälle, welche bei der iGaming NEXT in verschiedenen Panels diskutiert wurden.

Regulatorische Themen gehören in der iGaming-Branche fast zum schmerzhaften Alltag - diese Schmerzpunkte insbesondere der KYC-Verfahren (Know Your Customer) und der Gesetze des Nachweises der Handlungen bezüglich des verantwortungsvollen Glücksspiels, wurden in dem Panel mit Paul Foster, CEO von Crucial Compliance und Nick Hill, Vertriebsdirektor bei nChain besprochen.

Crucial Compliance bringt eine innovative Technologie zum Einsatz, und bietet in einem All-in-One System die Verwaltung des Spieler-Schutzes, sowie AML (Bekämpfung der Geldwäsche), verantwortungsvolles Spielverhalten und finanzielle Bezahlbarkeit.

„Wenn man eine große Menge an Daten für regulatorische Zwecke speichert, kann es einfach sehr schwierig werden, da alles international ein wenig unterschiedlich gespeichert wird. Man hat Datencenter, man hat vielleicht unterschiedliche Systeme, und es kann alles sehr konfus werden. Die ganze Idee ist, dass man eine universelle Quelle der Wahrheit hat, indem man die Daten in der Blockchain sichert und schlagartig damit viele Probleme löst, die Operatoren heutzutage haben“ so Foster.

In der Glücksspielbranche gibt es Kennzeichen, die gefährdete Spieler für Operatoren ersichtlich machen. Spieler, die beispielsweise ihre finanziellen sowie menschlichen Grenzen durch Suchtverhalten übersteigen, müssen von Operatoren rechtzeitig gewarnt und gegebenenfalls blockiert werden. Handeln Operatoren nicht danach, riskieren sie hohe Geldstrafen von Gesetzgebern.

Nick Hill, der seit mehr als zwanzig Jahren in der Branche tätig ist, sagt: „Da wir wissen, dass Gesetzesgeber ziemlich hart auf Operatoren mit Geldbußen und Bestrafungen für regulatorische Verletzungen herunterkommen, sei es AML oder verantwortungsvolles Spielverhalten oder andere Dinge, die solches verneinen, kommt es darauf zurück, was bereits gesagt wurde: [Die BSV Blockchain] ist beinahe wie eine Versicherungspolice, auf der alles On-Chain gesichert ist, auf die man sich beziehen kann und dem Gesetzesgeber zeigen kann, dass man alles Erforderliche und weiteres getan hat.“ Dabei spielt Hill auf die Kensei Service Plattform an, welche die Datenintegrität nachweisen kann und so Gaming-Operatoren auf der einen Seite die Nutzung der Blockchain Technologie ohne firmeninternes Fachwissen ermöglicht, auf der anderen Seite können sie sich vor der harten Hand der Regulatoren durch unveränderliche Daten schützen.

Die Gaming-Industrie zeichnet sich neben einem großen regulatorischen Aufwand, aber auch durch seine Innovationsfreudigkeit aus. Der Medienhype um NFTs – Non Fungible Tokens – und Kryptos blieb auch in dieser Branche nicht unbemerkt. In einem Panel mit Meike Krautscheid, CCO von SmartLedger, Roman German, CPO der Yolo Group und Lloyd Purser, COO von FunFair Technologies wurde unter der Moderation von Oisin Lunny die Blockchain-Situation weitergehend diskutiert.

Meike Krautscheid merkte an, dass sie die Blockchain Technologie ein sehr weites Feld mit einer großen Menge an Chancen ist - Allerdings nur, wenn man die richtige Technologie verwenden würde. Einige Wochen zuvor war FunFair Thema in den Medien, denn FunFair musste Spieledienste aufgrund der enormen Transaktionskosten von Ethereum aufgeben. Krautscheid hatte daraufhin FunFair kontaktiert und ihnen Hilfe mit SmartLedger und der BSV Blockchain angeboten, um das Problem nachhaltig zu lösen.

„Wenn man die falsche Technologie anwendet, kann es sein, dass man seine Dienstleistungen nicht weiter anbieten kann, weil die Technologie nicht skalierbar ist, die Transaktionsgebühren zu hoch sind, wie beispielsweise bei Ethereum, oder die Technologie nicht flexibel ist“ stellte Krautscheid heraus.

Die Applikationen, SmartLedger erstellen, würden auf der hochskalierbaren, nachhaltigen BSV Blockchain Technologie aufbauen, mit der sie alles machen könnten. Tokenisierung, Smart Contracts, Ricardian Contracts, und das darunterliegende Protokoll sei stabil und damit könnten sie sicher sein, dass ihre Arbeit nicht vergeudet wird.

Um weitere Vorstellungen von Blockchain Anwendungen im Gaming-Bereich neben unmittelbaren, günstigen Mikrozahlungsmöglichkeiten oder kontaktloser Geldverwaltung zu erhalten:

NFTs könnten innerhalb von Spielen als einzigartige Elemente oder Auszeichnungen und Zertifikate verwendet werden. Spieler könnten zudem damit Anreize erhalten ihren Account wieder aktiv zu nutzen. Insbesondere in der Kombination mit weiteren Technologien wie Geo-Targeting, VR/AR/XR können wunderbare Erfahrungen für Benutzer gemacht werden. Krautscheid erwähnte dabei TicketMint, eine neuartige Ticketing Plattform, wo diese genannten Technologien zur vollen Entfaltungen kommen würden.

Ganze Spiele und die Spielschritte können aber auch schon auf der Blockchain dezentral ausgeführt und gespeichert werden. Eines der Vorzeige-Applikation aus dem BSV Ökosystem ist „CryptoFights“ von FYX Gaming. Mit „Crypto Fights“ bietet das Unternehmen ein Online-Spiel an, dass über die BSV Blockchain läuft und bereits regelmäßig die Anzahl an Transaktionen des kompletten Ethereum Netzwerks übersteigt. Mehr als 1.4 Millionen Transaktionen allein durch dieses eine Spiel und die Anzahl steigt! Ethereum als eine der bekanntesten Blockchain Technologien ist überhaupt nicht dazu in der Lage eine höhere Skalierbarkeit oder erschwingliche Transaktionsgebühren zu bieten.

BSV bietet durch seine Skalierbarkeit und Vielseitigkeit eben eine Fülle an unbegrenzten Möglichkeiten.

Schauen Sie sich hier das Panel über Datenintegrität und verantwortungsvollen Spielerverhalten an:

Schauen Sie sich hier das Panel über NFTs und weitere Blockchain-Chancen im Gaming-Bereich an:

Neu bei Bitcoin? Schauen Sie sich die Sektion Bitcoin für Anfänger von CoinGeek an, den ultimativen Ressourcenleitfaden, um mehr über Bitcoin – wie ursprünglich von Satoshi Nakamoto vorgesehen – und Blockchain zu erfahren.

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